Alte Holzerregeln

Aus einem Manuskript aus dem 13. Jahrhundert ist zu erfahren, an welchen Tagen Bauholz am besten geschlagen werden soll. Diese Regeln gelten noch heute:
- 31. Januar, 1. und 2. Februar: An diesen drei Tagen gemachtes Holz verfault und verwürmt nicht.
- Mariae Verkündigung, 25. März und Peter und Paul am 29. Juni sowie Silvester, 31. Dezember: An diesen Tagen gemachtes Holz schwindet nicht.
- Bauholz, das am 30., 31. Dezember und 1. Januar gemacht wird, verfault und verwurmt nicht, wird hart wie Stein. Bäume gegen das Tal schneiden.
- 1. März, Freitag: Holz nach Sonnenuntergang machen, dann kliabt und reißt es nicht auf. Wer aber jedes Bauholz am 1. März schlaegt, das widersteht der Flamme, brennt nicht.
- Das Holz gemacht vier Tage nach Pauli Bekehr (25. Januar) wird auch steinhart und fault nicht.
- Holz muss im Oktober und November im Zeichen der Waage bei Neumond geschlagen werden, dann widersteht es der Flamme, grünt und schlägt aus, auch wenn's gehackt auf dem Boden liegt (Linde, Eiche Ahorn).
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Bauholz schlaegt man im Winter